Stimme für Spielplätze

(MT) ERZGEBIRGE: Vier Spielplätze aus dem erzTV-Sendegebiet wetteifern mit zahlreichen anderen in ganz Deutschland um das Preisgeld der Fanta Spielplatz-Initiative. Diese wurde 2012 von der Getränkemarke zusammen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk ins Leben gerufen. Die Initiatoren wollen Aufmerksamkeit dafür schaffen, wie wichtig freies und kreatives Spielen für die geistige, soziale und motorische Entwicklung eines Kindes ist. Deshalb setzt sich die Fanta Spielplatz-Initiative langfristig für kreatives und sicheres Spielen ein und unterstützt deutschlandweit beispielhafte Umbauten von Spielplätzen.
Die Stadt Schwarzenberg ist mit zwei Spielplätzen bei der Fanta Spielplatz Initiative 2017 am Start. Der eine Spielplatz befindet sich im Rockelmannpark. Hier sollen Hangrutschen, Findlinge sowie weitere Kletter-, Balancier- und Kriechangebote realisiert werden. Im unteren Teil des Spielplatzes soll das Thema Wasser in den Mittelpunkt gestellt werden.
Beim zweiten Schwarzenberger Spielplatz handelt es sich um den Abenteuerspielplatz im Stadtteil Sonnenleithe (Bild). Hier soll eine neue Kletterkombination für Spaß und damit den Erhalt des Spielplatzes sorgen. Die vorhanden Geräte entsprechen nicht mehr den geltenden Normen.
Der Spielplatz des KiEZ "Am Filzteich" in Schneeberg wird täglich von vielen Kindern genutzt. Seit dem vergangenen Winter ist allerdings ein Kombi-Spielgerät gesperrt, weil einige Balken morsch sind. Dieses Klettergerät soll wieder instand gesetzt werden. Außerdem ist eine Erweiterung des Spielplatzes um einen Geschicklichkeitsparcours geplant.
Außerdem im Rennen: Der Spielplatz an der Bergstraße in Scheibenberg. Der wird von einheimischen Familien und Urlauber-Kindern viel genutzt. Nachdem die vorhandenen Spielgeräte saniert wurden, soll der Spielplatz mit neuen Spielgeräten zum Schaukeln und Klettern erweitert werden.
Jedermann kann sich einmal je Kalendertag an der Abstimmung beteiligen, zum einen unter www.facebook.com/fantaspielspass sowie unter www.fsi.fanta.de/voting. Die Abstimmung endet am 10. August. Für die ersten 150 Plätze gibt es Preisgelder.