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30.05.2017
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Modellsportbegeisterte in Zwönitz

(GN) ZWÖNITZ: Das Modellsportzentrum in Zwönitz befand sich am letzten Maiwochenende fest in den Händen seiner Interessengruppe. Zahlreiche Modellsportbegeisterte hatten wieder einmal mitgebracht, was ihr Hobby so abwechslungsreich und sehenswert macht.
Dass die Modelle ordentlich Power haben, zeigte dieser Truck. Er fuhr einen erwachsenen Mann mit Leichtigkeit über das Vereinsgelände. Das Soundmodul im Inneren röhrte ordentlich.
Aber nicht nur Lastkraftwagen standen den Besuchern zur Besichtigung offen, auch Schiffsmodelle zeigten ihre ganze Schönheit durch die Treue zum Detail. Eines der größten Modelle an diesen Tag lud sogar auf der hauseigenen Wasseranlage zur Rundfahrt ein. Da ließen sich die Kinder nicht lange bitten. Zu sehen gab es außerdem: Arbeitsmaschinen im Einsatz. Walzen, Bagger und Radlader beluden alles, was Ladung aufnehmen konnte.
Der Verein der Modellbauer in Zwönitz hat aktuell 40 Mitglieder, die aus allen Teilen von Deutschland kommen. Aktuell sind acht Kinder im Verein organisiert, wobei das jüngste Mitglied gerade einmal sieben Jahre alt ist.
Ausgetragen wurde beim Treffen die offene sächsische Meisterschaft im Modell-Truck-Trial. Dass diese Sportart immer mehr begeisterte Anhänger findet, zeigen die Anmeldezahlen in diesem Jahr. 53 Truck-Trialer kamen aus ganz Deutschland und Tschechien. Gestartet wurde an den zwei vorbereiteten Sektionen mit den unterschiedlichsten Modellen. Beim Durchfahren des Parcours schauten die Kampfrichter ganz genau hin, ob auch alle Tore durchfahren, Torstangen berührt und alle Hindernisse angegangen wurden. Für jede Durchfahrt einer Sektion hatte der Modellbauer zehn Minuten Zeit.
Fachsimpeleien am Modell gab es viele in Zwönitz, wobei immer das Material und die verbaute Technik im Mittelpunkt der Gespräche standen.
Auch die Panzerstrecke war offen. Einige Modelle konnten im Gelände zeigen, was sie drauf haben. Dabei scheuten auch einige Modelle nicht die Fahrt durchs Wasser. Auch aus der Luft wurde das Geschehen auf dem Gelände der Modellbauer dokumentiert.
Mit seinen U-Boot-Projekt startete Gerd Graupner. Bevor es aber zu Wasser gelassen wurde, gab es noch einmal einen Blick auf die verbaute Technik im Inneren. Das russische Atom-U-Boot Akula ist im Original 173 Meter lang knapp 24 Meter breit und hat einen Tiefgang von 11 Metern. Bewaffnet ist es mit sechs Torpedos 533 mm, es hat 20 Startbehälter für ballistische Raketen an Bord. Das Original kann am Stück 121 Tage in der Tiefe bleiben. So viel Zeit hatten wir natürlich nicht, um das Modell in Aktion zu beobachten. Aber das Abtauchen und die Unterwasserfahrt mit anschließenden Auftauchen konnten wir für die Zuschauer von erzTV im Film festhalten. Auch die anwesenden Gäste staunten nicht schlecht über dieses U-Boot mit seinen Tauchgängen.
Zwei Tolle Tage mit vielerlei Technik am Modellsportzentrum in Zwönitz, wo nicht nur die jüngsten Besucher ihren Spaß hatten und neue Eindrücke mit nach Hause nehmen konnten. Die Ideen, die an diesem Wochenende entstanden sind, können wir sicherlich zur 11. Auflage Zwönitzer Modellbauer 2018 bewundern. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)