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31.01.2023
| Kultur |

Schnitzausstellung zeigt Spitzenstellung

(MT) LÖSSNITZ: Winterzeit ist Saunazeit. Und Zeit für Schnitzausstellungen. In Lößnitz trifft jetzt beides aufeinander. Ans Saunieren erinnert eine hölzerne Figurengruppe. Sie ist Bestandteil einer große Schnitzausstellung des Schnitz- und Bergvereins Lößnitz, die am 28. Januar in Räumen der Lößnitzer Brauerei am Niedergraben eröffnet wurde. In seiner Ansprache zu Beginn der Ausstellung bezeichnete der Vereinschef Mario Rudolph die bevorstehenden vier Wochen zur Betreuung der Schau als eine aufopferungsvolle Zeit für die Mitglieder und dennoch eine der schönsten Zeiten in der Vereinsarbeit.
Mario Rudolph weiter: "Mit dieser Ausstellung wollen wir mit Stolz zeigen, dass wir immer noch eine Spitzenstellung einnehmen. Wir zeigen auf drei Etagen Werke, darunter 1.200 Einzelfiguren. Im Vorfeld wurde in eine moderne LED-Beleuchtung investiert, damit unsere Weihnachtsberge besser zur Geltung kommen. Sieben Infotafeln vom Aufbau der Ausstellung, historische Presseartikel und Hintergrundinfos runden die Ausstellung ab. Wir haben alle sehr viel Kraft, Zeit und Geld investiert. Ich hoffe, dass sehr viele Besucher unsere Schau besuchen."
Zu sehen sind faszinierende Schnitzereien, Pyramiden und die berühmten Lößnitzer Weihnachtsberge.
Mario Rudolph: "Der Erfolg einer Ausstellung gab dem Verein immer wieder neue Kraft bis heute. Diese Tradition wollen wir mit der aktuellen Ausstellung fortführen. Das heißt, das Alte zu bewahren und sich der Geschichte anzunehmen. Wichtig ist aber, neue Wege mit moderner und zeitgemäßer Schnitzerei zu gehen, die Schnitzerei weiterzuentwickeln und neue Impulse zu setzen."
Dieses Anliegen spiegeln in der aktuellen Lößnitzer Ausstellung die geschnitzten Saunagäste und noch viele weitere Exponate wider, ohne das dabei auf die "Klassiker" der erzgebirgischen Schnitzkunst verzichtet wird. (Bildquelle: Bernd Pudwil)