Bürgerstiftung Stützengrün

33. Stützengrüner Musikwoche

vom 26.04. - 04.05.2024

Bürgerinformationsabende

Auch dieses Jahr lädt Sie der ...

Kommune des Jahres 2023 Sachsen

Stützengrün gewinnt den ...

Dr Frühling is a nimmer weit

alln a schiene Usterzeit

Bürgerstiftung Stützengrün

"Anstiften zum Stiften gehen"

Nachrichten KabelJournal

19.04.2021
| Sonstiges |

Ökumenische "Woche für das Leben"

(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ. Aus Anlass der ökumenischen Initiative "Woche für das Leben" rufen die Malteser zu einem "Mehr" an hospizlicher Begleitung auf. Angesichts einer neu aufgeflammten Diskussion um selbstbestimmtes Sterben und Beihilfe zum Suizid sehen die Malteser den Staat vor der Herausforderung, ganzheitliche Hilfeleistungen bekannter zu machen und zu fördern. Dazu gehöre insbesondere der Ausbau der ambulanten Palliativ- und Hospizversorgung für schwerkranke und sterbende Menschen.
Mit der ambulanten Hospizarbeit unterstützen die Malteser in Dresden sterbende Menschen und ihre Zugehörigen, um die wertvolle letzte Lebenszeit nutzen zu können. Dazu sagt Jana Hering, die Leitende Koordinatorin: "Ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter stehen Menschen in Krankheit, Sterben und Abschiednehmen bei und signalisieren: Ich bin für dich da, ich kann dich so annehmen, wie du gerade bist. Wir begleiten die Menschen, damit sie ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt gestalten können. Wir sind vertrauensvolle Gesprächspartner. Gleichzeitig unterstützen wir weder bei der Vorbereitung noch bei der Durchführung eines Suizids."
Zeit und Zuwendung erfahren, ein offenes Ohr, Trost und Entlastung erleben, das schätzen Kranke und Zugehörige am Hospizangebot, sei es durch Entlastung am Krankenbett, durch Gesprächsangebote und gemeinsam verbrachte Zeit, durch Beratung sowie durch Vermittlung zu anderen Einrichtungen und Hilfsmöglichkeiten. Viele Angehörige suchen nach dem Tod eines lieben Menschen Rat und Begleitung in ihrer Trauer. Auch in Corona-Zeiten stehen Wege offen, gezielt zu helfen: Die Dienste für Menschen am Lebensende, ihre Angehörigen und für Trauernde sind existenziell bedeutsam – hier braucht es auch und gerade jetzt Menschen, die sich zu- und nicht abwenden. (Bildquelle: Malteser)