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21.01.2021
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Tatverdächtige nach Gebäudebränden

(MT) OLBERNHAU/CHEMNITZ: Kriminalisten sind einem Duo auf die Schliche gekommen, das im Verdacht steht, in mindestens drei Fällen Brände gelegt zu haben. Brandstiftungen im ehemaligen Ferienheim in Olbernhau, einer Scheune in Frauenstein sowie einem ehemaligen Lokal in Mittelsaida gehen mutmaßlich auf das Konto der 17 und 30 Jahre alten Männer.
Zu den Brandereignissen hatten die Ermittler der zuständigen Polizeireviere und der Kriminalpolizei zahlreiche Zeugen vernommen, welche die Beamten letztlich auf die Spur der Tatverdächtigen brachten. Im Verlauf der weiteren Ermittlungen konnte der Tatverdacht gegen die beiden deutschen Staatsangehörigen in den drei Fällen erhärtet werden. Am Dienstag durchsuchten Ermittler deren Wohnungen und nahmen sowohl den 30-Jährigen als auch den 17-Jährigen fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft waren zuvor Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt worden. Ein Richter erließ am Mittwoch Haftbefehle. Gegen den 17-Jährigen wurde dieser unter Auflagen außer Vollzug gesetzt. Der 30-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Zu den Taten war der 30-Jährige nicht geständig. Der Jugendliche räumte den Tatvorwurf vollumfänglich ein und gab an, die Brände aus Abenteuerlust gelegt zu haben.
Die Ermittlungen zu den Bränden und gegen das Duo sind noch nicht abgeschlossen und dauern weiterhin an.