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16.11.2018
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Gemeinsam für die Allerkleinsten

(MT) AUE: Das Helios Klinikum Aue beteiligt sich am Weltfrühgeborenentag. Am Sonnabend (17.11.), 14 Uhr steigen 67 Luftballons mit guten Wünschen in den Himmel auf – ein Ballon für jedes im letzten Jahr in der Klinik geborene Frühchen.
"Alle werdenden Mütter wünschen sich eine normale komplikationslose Geburt und ein gesundes Kind. Doch circa jedes 10. Kind kommt in Deutschland zu früh auf die Welt und braucht die Behandlung durch einen Neugeborenenarzt", sagt Oberärztin Dipl.-Med. Kirsten Praedicow.
Die zu früh geborenen Säuglinge haben vor allem Probleme mit der Atmung, der Wärmeregulation und der Nahrungsaufnahme. Auch die Immunabwehr ist geschwächt. Um trotz allem einen optimalen Start in das Leben zu ermöglichen, arbeiten im Helios Klinikum Aue Hebammen, spezialisierte Kinderkrankenschwestern, Geburtshelfer, Neonatologen und Anästhesisten eng zusammen. "Für die Entwicklung und die Gesundheit sind die Versorgungsstrukturen in der Klinik ein entscheidender Faktor", betont Praedicow. Als Neonatologin hat sie sich seit vielen Jahren auf die Versorgung der ganz Kleinen spezialisiert. "Kinder ab der vollendeten 29. Schwangerschaftswoche können in Aue optimal versorgt werden" sagt die Oberärztin weiter. "Die räumliche Nähe von Kinderklinik und Geburtenstation, ein ausgebildetes Ärzte- und Schwesternteam, die hochmoderne Technik und die räumliche Ausstattung mit speziellen Mutter-Kind-Zimmern legen den Grundstein für einen guten Start ins Leben."
Am internationalen Weltfrühgeborenentag am 17. November werden die Teams der Kinderklinik und der Frauenklinik gemeinsam mit den Eltern für jedes Frühchen, das im letzten Jahr am Helios Klinikum Aue geboren wurde, einen Luftballon mit guten Wünschen in die Lüfte steigen lassen. Im Anschluss wird in die Cafeteria zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken eingeladen. Schwestern und Ärzte freuen sich auf dieses Wiedersehen. Denn zwischen den Eltern und den Mitarbeitern der Neonatologie entsteht in der oftmals schweren Zeit nach der Geburt in den meisten Fällen ein enges Vertrauensverhältnis.
"Der Weltfrühgeborenentag wurde 2009 ins Leben gerufen, um verstärkt auf die Frühgeburt und ihre Folgen aufmerksam zu machen", erklärt Marcel Koch, Geschäftsführer des Helios Klinikum Aue die Hintergründe. "Als einziges Perinatalzentrum im Erzgebirgskreis ist es uns ein besonderes Bedürfnis, die Versorgung immer weiter zu optimieren und den Eltern auch nach dem Klinikaufenthalt als Partner zur Seite zu stehen". (Bildquelle: KJ-Archiv)